Mineralienvorkommen im Erzgebirge

© by Daniel Büschel 
 www.erzgebirgsbuch.de
Das Grundgestein des Erzgebirges besteht hauptsächlich aus metamorphen Gesteinen. Gneis ist dabei die vorherrschende Gesteinsart. Es besteht aus Feldspat, Quarz und Glimmer. Feldspate und Quarze bilden dabei in vielen Drusen wundervolle und farbenprächtige Kristalle aus.
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Glimmer kommt hauptsächlich in Form von Glimmerschiefer vor. Während der Bruchphase des Gebirges flossen Gesteinsschmelzen in die Risse und erstarrten zu Granit und Basalt. Bei ihrer Erstarrung bildeten sie oftmals beeindruckende Felsformationen aus. Einige dieser Naturwunder sind die Basaltberge (Scheibenberg, Pöhlberg und Bärenstein). Doch die flüssige Magma brachte auch viele Mineralien mit, welche bei der Abkühlung auskristallisierten.
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Diese mineralienführenden Gänge werden als Erzgänge bezeichnet. Seit jeher folgten die Bergleute diesen Gängen mit Hammer und Schlegel um an die wertvollen Gesteine zu gelangen.

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Sie schlugen Silber, Eisen, Bleiglanz, Zinkblende, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zinn, und Wismut in mühevoller Arbeit aus diesen Gängen. Zeugnis von ihrem Tun geben viele Schaubergwerke, Museen, ein lebendiges Brauchtum und auch Abraumhalden noch heute.
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Für den einen mögen diese Halden hässliche Gesteinshaufen sein, doch auf den Sammler wartet hier noch so manches seltene Mineral darauf gefunden zu werden.
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Anmerkung: Diese Stücke sind Teil der Hobbiemineraliensammlung des Programmierers dieser Website. Es sind zwar einige schöne glitzernde Stücke, aber nichts im Vergleich zu den glanzvollen Kollektionen der professionellen Sammler.

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