Erzgebirge

© by Heinz Watzlawik 
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Als grünes Band zieht sich 130 Kilometer weit von Südwesten nach Nordosten jenes Mittelgebirge hin, das seiner Bodenschätze wegen Erzgebirge heißt, auch "Silbernes Gebirge". Dies im wahrsten Sinne des Wortes: Zwischen Bergen, in Wiesen und Wäldern eingebettet, fügen sich volkreiche Städte und Dörfer, bewohnt von rührigen Menschen, der Tradition verhaftet. Reich sind die Orte an Seltenheiten:
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an Burgen und Schlössern, Kirchen, manchem Bergwerk, das sich besuchen lässt. Heimisch sind die Volkskünste, wie Klöppeln, Schnitzen und Drechseln.

Handfeste Hausmannskost vermögen die Einkehrstätten zu bieten. Ruhige behagliche Fremdenzimmer sind für die Gäste gerichtet.

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Stille Wanderwege führen durch die weiten Wälder. Im Winter dem Skifahrer zur Freude. Warmherzig klingt dem Fremden die heimische Mundart entgegen. Unverkennbar bis heute. Immer war das Gebirge ein Verbindungsglied mit Böhmen. Ist auch der Silbersegen erloschen,
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fündig blieben die Menschen bis heute. Noch immer grüßen die Männer mit altem Bergmannsgruß "Glück auf", und meinen es im übertragenen Sinne: "Glück tu dich auf!"


Text Manfred Blechschmidt
Bild Heinz Watzlawik

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