Die Flora des Erzgebirges

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Die Waldflora besteht vorallem aus Nadelbäumen, hauptsächlich Fichten, auch einige mächtige Tannen sind darunter. Buchen, Eichen, Birken und Ahorn sind hier heimische Laubhölzer. Man findet sie meist in kleinen Mischwäldern und an den Flussläufen. Die Wälder sind oft sehr dicht,
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von großer Ausdehnung und von zahlreichen schönen Wanderwegen durchzogen.
Viele Natur- schutzgebiete und Flächen- naturdenkmale haben hier für die Erhaltung einer einzigartigen Bergflora gesorgt. Manch seltenes Pflänzchen gibt es da zu entdecken.

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Vor allem die kleinen und unschein- baren Kräuter bieten oft ungeahnte Schönheit feil. Viele dieser Kräuter besitzen wohltuende oder sogar heilende Wirkungen. In Manfred Blechschmidts Kräuterbuch wird nahezu jedes dieser Kräutlein aufgezeigt, beschrieben und die Anwendung erläutert. Einige sind Balsam für Körper und Seele. Buschwindröschen und Veilchen bilden bunte und süß duftende Teppiche auf dem Waldboden. Das Pflücken lohnt sich aber nicht, denn in einer Blumenvase sehen sie höchstens ein bis zwei Tage schön aus.
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Desweiteren sind auch einige wilde Orchideenarten, verschiedene Sumpf- und Moorpflanzen zu entdecken. Auch Pilze gibt es in unseren Wäldern in Hülle und Fülle. Allerdings sollte man die Essbaren von den Giftigen zu unterscheiden wissen, oder mit einem erfahrenen Pilzkundler die Wälder durchstreifen.

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